Preise konstant: Für Weltoffenheit und Vielfalt: „tanzmainz“ startet im März

In seiner fünften Auflage will das „tanzmainz“-Festival unterschiedliche Geschmäcker treffen. Das Programm beinhaltet internationale Darbietungen aus Freestyle, Akrobatik, Volkstänzen und Street-Art.

Das überregional bekannte „tanzmainz“-Festival des Mainzer Staatstheaters geht in diesem Frühjahr in die fünfte Runde. Vom 26. März bis zum 5. April treten Tänzerinnen und Tänzer aus aller Welt auf den Bühnen des Staatstheaters auf, wie Intendant Markus Müller und Tanzdirektor Honne Dohrmann präsentierten.

Demnach steht das elftägige Festival im Zeichen von Tanz, Weltoffenheit und Vielfalt. Projektleiter Dohrmann habe mehrere Länder bereist, um renommierte Compagnien und Neuentdeckungen für ein Gastspiel nach Mainz zu holen. So tanzen in insgesamt siebzehn Vorstellungen Künstlerinnen und Künstler aus Ländern wie Brasilien, Portugal, Kanada, den Niederlanden oder Slowenien.

Preisgekröntes Ensemble aus Berlin zu Gast

Besonders stolz zeigten sich die Projektverantwortlichen über eine Kooperation mit der deutschen Choreographin und Tänzerin Sasha Waltz, die 2024 den Deutschen Tanzpreis erhalten hat. Bei der Premiere von „In C“, die zugleich den Auftakt des Festivals bildet, steht das Berliner Ensemble gemeinsam mit Künstlern von tanzmainz auf der Bühne im großen Haus des Staatstheaters. Die Vorstellung wird vom Philharmonischen Staatstheater Mainz begleitet. 

Mit Darbietungen aus den Bereichen Freestyle, Akrobatik und Improvisation sowie verschiedenen Tanzworkshops will das Mainzer Staatstheater möglichst unterschiedliche Vorlieben bedienen. So soll es auch Angebote für Kinder geben. Die Preise wurden im Vergleich zum Vorjahr nicht erhöht, wie Intendant Markus Müller betonte.