In Mecklenburg-Vorpommern scheiterten in der Vergangenheit zwei Drittel der geplanten Abschiebungen von Flüchtlingen. 2024 waren die zuständigen Behörden laut Innenministerium erfolgreicher.
Mecklenburg-Vorpommern hat 2024 deutlich mehr Menschen ohne Bleiberecht abgeschoben als in den Vorjahren. Wie Innenminister Christian Pegel mitteilte, haben bis Mitte Dezember 369 Betroffene das Land verlassen. „Damit konnten fast doppelt so viele erfolgreiche wie 2023 erfolgen“, konstatierte der SPD-Politiker. Die Ausländerbehörden sowie die Einsatzkräfte von Landes- und Bundespolizei hätten mit ihrer Arbeit maßgeblich dazu beigetragen.
Abschiebungen